mönchskappe,
die
.1.
›Kapuze samt Kutte eines Mönches‹; ütr. für den Mönchsstand und seine kritisch gesehene Lebensweise gebraucht; volksetymologische Deutung des lat. Ausdrucks bei Bremer
(s. u.); Belegblock:
das sie die leut bereden Munchkappen antzihen ym sterbenn, geben fur, wer in solchem heyligen kleyd sterb, hab ablasz.
Einer hat Gerechtigkeit der Moͤnchskappen, der ander den heren Stricken zu geeigenet.
man hette den verstorbenen keine munchskappen angezogen, den die kappe S. Francisci ist nicht von himel kommen.
Multos vidi Doctores, Iuristas et Theologos, qui [...] jemerlich gestorben. Etliche wolten sie retten, das sie in Muͤnchskappen liessen begraben, wens ans todbet kompt.
[die Hewschrecken] Sind von mancherley Farben gewesen / [...] vnd auff dem Ruͤcken wie eine Muͤnchskappen gestalt / Mit vier Fluͤgeln.
der wolf ir
[der
gens / enten]
eben gempt, | Welch er mocht steln | und da verheln. | in die munch chappen | So sties er sie, | pis das er die | gancz vol was sappen. Cuculla, monschkapp [...] múnchskut [...] est vestis simul cooperiens caput et corpus; et [...] ab aculeo dictum. Est (autem) aculeus saccus, cui ad penam insuitur patricida [...]; et sic monachus videtur insutus. ut sit mortuus huic mundo.
Alberus
I iijv
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