luftloch,
das
.›Öffnung in Gegenständen aller Art, die der Zufuhr von Luft, auch von Licht, dienen‹; im einzelnen z. B.: ›Luftröhre‹; ›Fenster‹; ›Pore‹; ›Lüftungsöffnung in einer Wand‹; ütr.: ›faule Ausrede‹;
Belegblock:
das haben sie
[Papst, Bischöfe]
yhn selb dennoch eyn groß lufftloch gemacht, Sprechen, das [...]. daz er [...] in sölicher gefenknüß kein ander balchen, noch luftloch nit haben.
dann gemelte cappell kein fünster noch luftloch hatt, ausser deß thürlins.
Patocka, Salzwesen.
1987, 214
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