lotbüchse,
die
.
›Gewehr zum Verschießen von Bleikugeln‹;
zu  3,  3.
Beleghäufung für das Hpreuß.
Bedeutungsverwandte:
vgl. .
Wortbildungen:
lotbüchsenpfeil
.

Belegblock:

Joachim, Marienb. Tresslerb. (
preuß.
,
1409
):
1½ m. Jauwernig dem smede vor 5 laden zu lotbochsen zu beslohen.
Ziesemer, Gr. Ämterb.
567, 39
(
preuß.
,
1412
):
3 lotbuchsen, item 3 schog lotbuchsenpfile, item 12 tonnen polver.
Toeppen, Ständetage Preußen
1, 593, 30
(
preuß.
,
1433
):
czum wayne vir gutte lange lodbuchsen.
Ebd.
602, 11
:
noch deme als ir mir geschreben habet, 50 spysse awszusenden awsgelesener lewte [...] mit yren streytwaynen, lotbuchsen.
Ebd.
2, 524, 32
(
1442
):
seyn fischer darkomen, die brachten ettliche lotbuchsen mit, domet haben sie in den Preger geschossen.
Chron. Köln (
rib.
,
1416
):
de voisgener brachten wail 40 loitbuissen, bed, kessel.
Joachim, a. a. O. ;
Ziesemer, a. a. O.
433, 38
;
Thielen, Gr. Zinsb. Dt. Ord.
19, 4
;
Toeppen, a. a. O.
1, 525, 40
.