loie,
die
;
aus afranz.
loi
,
lat.
lex
, entsprechend
mnl.
loy
›Recht, Gesetz‹
(ff.).
›Recht (einer Stadt)‹.

Belegblock:

Toeppen, Ständetage Preußen
3, 490, 26
(
preuß.
,
1452
):
das die alde stadt Thorun sal den aws der nuwstadt, die im bunde sein, er gewandt beloyen mit der alden stadt loyen.
Ebd.
648, 10
(
1453
):
clageten dy wollenweber alse von dir loye wegen, dovon dy landen unnd stete bestellenn wellen mit den andern steten.
Ebd.
3, 635, 39
.