lobreich,
Adj.
›(jn. / etw.) lobend; zu loben, lobenswert, den Bezugspunkt des Lobens, Rühmens bildend‹; beide Nuancen nicht klar trennbar;
vgl.
1
 13;  12, zu (Adj.) 5.

Belegblock:

Bihlmeyer, Seuse (
alem.
,
14. Jh.
):
mit dem lobrichen gebetlin, daz er schreib an etlichú núwe briefbüchli.
daz si [tohter] mit lobrichen eren und goͤtlichen tugenden vest und stete an got unz an ir tod bleib.
Spiller, Füetrer. Bay. Chron. (
moobd.
,
1478
/
81
):
was im mänigklich, frömbd und kund, für ander vast hold, lobrich und anheng.
Vgl. ferner s. v.  2.