loblied,
das
;
–/-er
.
1.
›Loblied auf e. P.‹;
vgl.  1,
2
 1.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  1.

Belegblock:

Luther, WA (
1521
):
psalm heyst eyn loblied odder getichte tzum lobe.
Bihlmeyer, Seuse (
alem.
,
14. Jh.
):
ein gewonheit, wenn er loblieder horte (singen [...] oder von zitlichem lib hort) sagen ald singen, so wart im sin herz [...] in gefuͤrt mit einem abgescheiden inblik in sin lieplichostes lieb, von dem alles liep flússet.
Niewöhner, Teichner
551, 3
(Hs. ˹
nobd.
,
E. 14. Jh.
˺):
Mangen singer vindet man | der die herren effen kan, | daz er singt ein lob liet | daz von keinem hern schiet.
2.
›Lied zur Ehre Gottes‹;
vgl.  2,
2
 1.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  2,  2.

Belegblock:

Gerhard, Hist. alde e
3602
(
omd.
,
um 1340
):
Ezechias, als ich tolke, | Gab gote keinen habedank | Nach kein lobelit im sang.
Behrend, Spangenb. Anbindbr. (
Straßb.
1611
):
Euer
[der
Christen
]
besonder Lieb und Lust. | Zu Psalmen und Lobliedern fein | Und zu der lieben Musick rein.