lobbe,
die
;
entsprechend
mnl.
lobbe
›strook, versiering‹
().
1.
›Halskrause‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. .

Belegblock:

Buch Weinsb. (
rib.
,
1578
):
der krach darvon bedeckt das hemt ohn die lobben, under dem hals etwas offen.
Ebd. (
rib.
,
1587
):
und dem fursten selbst mach durch die lobben am hemt geschossen sin.
2.
eine Fischart.

Belegblock:

Helbig, Qu. Wirtsch.
2, 71, 24
(
md.
,
1464
):
sie [merckeler] sollen auch scheyden vnde schatczen, wenne czalfisch bergerfisch langen vnde lobbin nicht recht gescheiden were.
Sachs (
Nürnb.
1559
):
Achterley stockfisch ich erkler, | Rachfisch, flachfisch, püblein, rotscher, | Metel, loben und köngs-loben, | Auch gmein loben, das sindt die groben, | Und recht stockfisch helt man auch hoch.
Helbig, a. a. O.
2, 148, 28
;
156, 5
;
3, 66, 25
.