limpfen,
›etw. zweckentsprechend einrichten, justieren‹; im einzelnen z. B.: ›etw. verdünnen‹;
Wortbildungen:
limpfieren
limphari
) ›(mit Saft o. ä.) verdünnen‹ ( DuCange
), 5, 114
limpfig
limpflich
limpfige
die
).Belegblock:
dergleichen, offt ze en ok wes vorgheven, dat dem orden nicht vellich edder limplick were, dat scholden se ene to unwillen nicht leggen.
Abilitare [...] bequeme machen [...] limphem [...] fuͤgen machen schicken.
so las in / ein linden wein nuczen, der do gelimpfirt sey ader mit waßer gemischt / sey.
Die spise, dú im nit linpfig was bot er zu tunken gen dem minnewunden herzen.
an [...] fasten, beden, zu kore gan, mag man wol nach nottorffege lymplichen erlychten, nit gantz abnemen.
Limpffig / zügig / Das sich laßt hantzlen. Tener. Limpffige (die) Teneritas.
daz liecht waz als der glancz der stram und gaz darin ein suezzes trankch, und lympht es mit chaltem wazzer.