liechtstok,
der
;
-s/
auch
+ Uml.
›Leuchter nicht näher bestimmbarer Art; Lampengehäuse; Kerzenhalter‹;
zu (
das
12,  13.
Bedeutungsverwandte:
, ,  1.
Wortbildungen:
liechtstokplappert
›Münze mit einem
liechtstok
als Prägung‹ (a. 1416/7).

Belegblock:

Enders, Eberlin (
Grimma
1522
):
[das ewangelium] tzeygt in [prediger] als ein stadt auff eynem berg, vnd als ein lycht auff eynem lycht stock.
Alberus
Kk iiijr
(
Frankf.
1540
):
Candelabrum, leuchter / oder liechtstock.
Major, Haussradt
A iijv, 7
(
Basel
1569
):
Jch muͤßt han liechtstoͤck vnd taͤgel | Mistwagen vnd schlegel.
Kurrelmeyer, Dt. Bibel (
Straßb.
1466
):
gold zuͦ der mancherhant maß eins iegklichen liechtstocks
[Var. 1483-1518:
leuchters
]
vnd seiner lutzern: zuͦ gleicherweys zuͦ den silbrin liecht stocken vnd iren lutzernen.
Schmitt, Ordo rerum
200, 26
;