liebpflegung,
die
.
›Liebe zwischen
ehegenossen, braut
und
bräutigam
als Entsprechung der Liebe zwischen Christus und der Seele‹;
zu  1011,  1.

Belegblock:

zu Dohna u. a., Staupitz/Scheurl
120
(
Nürnb.
1517
):
inmasen auch der nackent Christus sich nit mag verneinen den nackenden. Wiewol in abgestolner liebpflegung izuzeiten die hitzig erzeigung fürdringt, nichtsdestweniger haben dise ungezweifelt gewies, das sie zu vergleichung leiplicher reichtumb und wollust hundertseliglich nemen [...] das ewig leben.