leunen,
›auftauen; Tauwetter eintreten‹.
Bedeutungsverwandte:
,
2
.
Wortbildungen:
›das Auftauen‹.
Belegblock:
Lexer, Tucher. Baumeisterb.
(
nürnb.
,
1464
/
75
):
wo jehling ein leunen oder weichs wetter an viell.
der [snee] dann dick ist und sich richt in leun und abgeen will.
erst Kungundis da ließ die kelt erst ab und leunet es.
an sant Katarina tag da regentz und leunet den gantzen tag.