leinsat,
die
.
›Leinsamen‹;
zu (
der
3.
Wirtschaftstexte, pharmazeutisches und medizinisches Fachschrifttum.
Bedeutungsverwandte:
vgl. .
Wortbildungen:
leinsatöl
(dazu bdv.: vgl. ).

Belegblock:

Brinkmann, Bad. Weist. (
rhfrk.
,
1553
):
sovil flachs, als er von sechs simmern leinsat bauen mag.
Eis, Albrants Roßarzneib.
124, 21
(
böhm.
,
1435
):
Welch rozz den huͤfftwang hat, so nim linsaͤt und altes smer.
Leisi, Thurg. UB
7, 412, 10
(
halem.
,
1385
):
Man sol im och buwen und saͤyen ain viertal aͤrws, ain viertal bônen und ain viertal linsât.
Schnyder, Qu. Zürcher Wirtsch.
516, 20
(
halem.
,
1431
):
kunnent aber die grempler nitt uss hanff, uss linsatt, uss mage oͤl machen, so mag er das machen von inen unbekúmbert.
Broszinski, Minner. Chir. Parva
75v, 5
(
halem.
,
2. H. 15. Jh.
):
Rp. cere citrine iij vntz, linsatöly ij lib., terpentine ij quart.
Deinhardt, Ross Artzney
186
(
oobd.
,
1598
):
nimb linsat vnnd alts schmer, seudts vnndereinander vnd bindt es dem pferdt vmb den fueß.
Haage, Hesel. Arzneib.
6v, 7
;
Ott-Voigtländer, Rezeptar
208r, 13
;
Broszinski, a. a. O.
82v, 23
;
Wintterlin, Würt. Ländl. Rechtsqu. ;
Weitz, Albich v. Prag
136, 14
f.;
Schmitt, Ordo rerum
204, 7
;