leinpfad,
der
;
-s/–
.
›Treidelpfad, Pfad, an dem Schiffe flußaufwärts gezogen wurden‹;
vgl. ,  1.
Zur Sache:
Hrg
2, 1831
.

Belegblock:

Buch Weinsb. (
rib.
,
um 1560
):
dem bischof gehorte der linpat uff dem Rheinstrom.
Kollnig, Weist. Schriesh.
16, 19
(
rhfrk.
,
1609
):
Vom Steinern Creutz bis an daß fahr und leinpfad übigs Rheins, soviel der ganze Rheinstrom und leinpfad einhalte, den leinpfad hinuffer biß an die Rockesheimer rinnen.
Rudolph, Qu. Trier (
mosfrk.
,
1469
):
Von dem straume der Moseln und lynpat sullent die von Trier den nit versperren.
Bernoulli, Basler Chron. (
alem.
,
1424
):
der marggrave von Baden hette erber lúte uͦf des frien Rins stroͧm und linphat nidergeworffen, daz ire genommen.