leienbruder,
leibruder,
der
;–/-Ø
+ Uml.›ungeweihter, nicht in den geistlichen Stand erhobener, männlicher Klosterbewohner‹;
Belegblock:
Ein Lehenbruder hies Sensus / der ass ein mal garstig Kraut / [...] / vnd wie wol er ein Leyhe war / thet er doch viel guter Lere.
Laybruder oder bekerter.
daz fuͥr uns kom [...] frow froͧ Gret [...] und och bruͦder Conrat Stolle layg bruͦder in dem selben gotzhus.
es süllent auff iren termineien layprüder sein, die den prudern durch gots willen gern dinen wöllen.
von dem gotleichen ambt der laypruder die wir conuersen nennen.
Strehlke, Nic. Jerosch. Chron. ;