leibopfer,
das
.
›Martyrium, Hingabe des eigenen Leibes für das Wohl anderer; (in gemilderter Form) milde Gabe für einen Bedürftigen, die dem eigenen Seelenheil dient‹;
vgl.
1
 16,  24.
Wortbildungen:
leibopfern
.

Belegblock:

Luther, WA (
1525
):
Im allten testament waren viel und mancherley opffer, aber die bedeuten alle das eynige opffer, das Christus und seyne Christen mit yhrem eygen leybopffern erfuͤllen.
Schönbach, Adt. Pred. (
osächs.
,
1. H. 14. Jh.
):
swer sich erbarmet ober den armen der gibit got ein lib oppher.