lebendigkeit,
die
;
-Ø/–
.
›Vitalität; ewige Lebenskraft‹;
vgl.  1245.
Els.; Texte der Mystik, Wörterbücher.

Belegblock:

Eichler, Ruusbr. steen
115
(
els.
,
sp. 14. Jh.
):
[der geist] vindet sich selber enpflossen [...] durch allez sterben in die lebendekeit gottes.
Ders., Ruusbr. obd. Brul.
2, 872
(
els.
,
E. 14. Jh.
):
Der mensch, der in sittelichen túgenden lebet [...] hat die erste zuͦkunft Cristi enpfangen [...] vnd hat in im selben gezieret, mit richen túgenden vnd mit gaben, lebendikeit des hertzen vnd die lipliche beuintliche einikeit.
Ebd.
2, 1515
:
entsinket der geist im selben nah dem hoͤhesten teile sinre lebendikeit in daz goͤtteliche wesen vnd besitzet do liplich sine ewige selikeit.
Ebd.
2, 954
;
Voc. Teut.-Lat.
s iiijv
.