2
laube,
der
;
zu ,
1
glaube
(, s. v.
erlauben
,
glauben
; S. 186; 268).
›Glaube, Vertrauen; Glaube im religiösen Sinne; religiöse Lehre‹.
Bedeutungsverwandte:
1
 1.
Wortbildungen:
laubeswirdig
›glaubwürdig‹.

Belegblock:

Toeppen, Ständetage Preußen
3, 138, 34
(
preuß.
,
1450
):
das man wol beczugen mag mit loubiswirdigen personen, und beweisen, das sie semelich freyheit und privilegie gehat haben.
Große, Schwabensp. (Hs. ˹
nd.
/
md.
,
um 1410
˺):
we man cristelichen loůben behalten sůle gotte tů loůe vnde tů gůnste Vnde daz man den loůben mit werken vůllen vore.
wirt ein Iode kersten vnde wil dar nach von deme loůben stan, So sal in geistlich vnde werlich gerichte dwingen, daz her dar bi bliue.
Schmitt, Ordo rerum
288, 11
(
nd.
,
1400
):
Secta vngemein globe [...] vnghemen loͤue.