landstrafe,
die
.
1.
›göttliche Bestrafung von Land und Leuten in Form von Unwetter, Feuersbrunst u. ä.‹;
zu  5,  5.

Belegblock:

Trunz, Meyfart. Tub. Nov.
28, 13
(
Coburg
1626
):
so sehr mißfaͤllet dem Allerhoͤchsten die Hoffarth / daß er auch drewet allgemeine Landstraffen zuschicken.
Mell u. a., Steir. Taid. (
m/soobd.
,
n. 1590
):
auch hernach mer ain feuerprunst des halben markts, item auch vil wassergüss und andere landstrafen erlitten.
2.
›landesübliche Strafe durch ein Gericht‹;
zu  8,  2.
Syntagmen:
die l. verfallen
.

Belegblock: