landsterbent,
der
,
landsterben,
das
.
›Epidemie, Seuche, die ganze Landstriche entvölkert‹;
zu  5, (
das
2.

Belegblock:

v. d. Broek, Suevus. Spieg. 151 r,
31
(
Leipzig
1588
):
in der Marterwochen ist ein Comet entstanden / Darauff ein gros Landsterben gefolget ist.
Chron. Augsb. (
schwäb.
,
1523
/
7
):
Es was ain rechter landsterbent. es starb zů Wien [...] ain tag 100 in 120 menschen.
Barack, Zim. Chron. (
schwäb.
,
M. 16. Jh.
):
Zu dem, als hernach anno 1518 ein gemeiner landtssterbendt gar nahe durch die ganz deutsch nation eingebrochen.
beschach auch in ainem grossen landtsterbendt, der durch ganz Deutschland wüeten thet.