landritter,
landesritter,
der
.
›einheimischer Adliger, Angehöriger des Landadels‹;
zu  58,  1.
Wortbildungen:
landritterschaft
.

Belegblock:

Engel, Rats-Chron. Würzb.
157, 11
(
nobd.
, Hs.
M. 17. Jh.
):
starb [...] Rudolf von Schernberg [...] und [...] mit zirlicher procession [...] getragen worden von den landtrittern undt andern mehr hofgesindt.
Bachmann, Haimonsk. (
halem.
,
1530
):
Damit beruoft er ein lantzrytter und sprach zuo im: „sagend mir an, wie heißt dis schloß?“
Dict. Germ.-Gall.-Lat.
294
(
Genf
1636
):
Landt Ritterschafft f. la noblesse du pays.