landpfennig,
der
;
–/
-e
.
1.
›Landesmünze, in einem Herrschaftsgebiet geprägtes und übliches Zahlungsmittel‹;
zu  8,  1.
Syntagmen:
l. geben; der l. gänge / genem sein; der gute l
.

Belegblock:

Große, Schwabensp. (Hs. ˹
nd.
/
md.
,
um 1410
˺):
Vor de lemnisse ist deme richtere etteswa zo bůze gesazt zen pvnt der lant pennige.
Große, a. a. O. ;
Rwb (a. 
1232ff.
);
2.
›pekuniäre Abgabe als Ablösung der Landgerichtsfolge‹;
zu  8,  3.

Belegblock:

Fuchs, Urb. Göttweig
32, 2
(
moobd.
,
1302
):
Chreuling ain hueb, que servit in die s. Ypoliti unum tal., 60 lantphenninge Mychahelis.
Ebd.
96, 8
;
113, 1
;