landesfreiheit,
die
;-Ø/-en
.›Rechte und Privilegien, die jm. in einem Herrschaftsgebiet zustehen‹; als Metonymie: ›Urkunde, auf der diese verzeichnet sind‹;
Bedeutungsverwandte:
.Syntagmen:
jm. die l. zu handen stellen; etw. an den l. unschädlich / unvergriffen sein, jn. an der l. lassen; erklärung der l.
Belegblock:
ist in allen menschen ein einige vernunft nit ein iedere mit besondern gesetzen, landsbräuchen, landfreiheiten ec.
von wegen der lanndßfreihait, das die gemainer lanndtschaft zŭ hannden gestelt unnd ainer ieden stadt [...] gleŭblich abschriften davon geben werden.
Ebd.
79, 20
: das E. F. D. ainen hofrat und regiment verordnen welle mit gnŭegsamen gewalt, den lannds-freyhaiten gemess.