landbube,
der
.
›Bösewicht‹;
vgl.  8 (hier möglicherweise auf dem Wege zum Präfixoid mit steigernder Funktion im Sinne von  2),  3.

Belegblock:

Luther, WA (
1531
):
Frawen und Junckfrawen schender, Gots lesterer, spiler, schwelger, Summa: dise landts buben sein des außerwelten teuffels kinder gar.
Oorschot, Spee/Seifert. Proc.
482, 12
(
Bremen
1647
):
Wann nun ein Ertzverboͤster Landtbub etwan ein Wort hat lassen fahren [...] uͤber ein arme alte verachtete Gaja.