landbote,
der
;–/-n
.Syntagmen:
den l. entsetzen / lehenen / schicken; der l.
(Subj.) des dienstes warten, jn. in ein gut einweisen; l. des landes, der stat; geschworener l
.Wortbildungen:
landbotschaft
Belegblock:
4 reytpferde im stalle, das eyne hat der landbote.
Uns hoth ouch der landrichter wol vorgegeben, daz der voyt den landboten hat genomen zcu einem hofemeister, daz iczczund keyn landbote ist; [...] daz euwir erwirdige gnode welde schreiben [...], daz der selbige landbote des selbigen dinstes warte und blebe bey der landbotschaft also lange, bas der voyt widder inkomen werde.
Wolte aber jemantz denselbigen der bezalung zuwider und auch der pfende weigerlich sin, sullen sy den heren des orts, dairunder der verbrucher gesessen, ersuchen [...], das er ihn den lantboden lenen wolle, sulchen wederstrebigen zu pfenden.
das ein kelner durch sich selbs aller guter [...] unsers genedichten herrn ein klaer wissens haeb, und nit alle dingen uf de schriber und waegenberider lantboeten aeder de scholtissen [...] gestalt werde.
LAntrecht ist daz daz dy lant levͤte vnder yn selben gesaczt haben vnd noch der lantpoten wille chuͤr.
des jars setzet ain rat zu Nuremberg die vier lantpoten mit den güldein puͤchsen.
als er mit Heintzlein dem lantboten, seinem anleiter, vor geriht bezewgt hat nach recht.
Sattler, Handelsrechn. Dt. Orden
191, 37
; Ziesemer, Marienb. Konventsb.
295, 37
; Schultheiss, UB Windsheim
171, 17
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