lachen,
das
;-s/–
.1.
›Lächeln, stilles Lachen als Ausdruck von Liebe, Zufriedenheit und innerer Freude‹; Bedeutungsverwandte:
.Gegensätze:
.Syntagmen:
ein l. geben / haben; l.
(Subj.) freude / kurzweil machen; l. gottes; vol lachens; grosses / gütliches / minnigliches l.
Belegblock:
Drauf gab sie ein Lachen drein, | das nicht könte sachter sein.
schreibt man von Sanct Vincentio und andern, das sie mit freuden und lachen zum tod gangen sind.
So ist auch noch nie keiner kommen, der do hette sagen konnen, was lachen oder was weinen sei.
ir fruntliches grüssen,| Ir mynnigliches lachen und | ir lieplich augenplik all stund | mir kummer waren bussen.
Der vierd stain ist minneklich lachen des minneklichen Gottes.
Syntagmen:
(das
) l. haben / minnen / ordnen / verhalten, das l. mit betrübnis / schmerz mengen, jm. das l. vertreiben; l. lautbrecht / törlich sein; das maul von l. zersperren; der mund vol lachens sein; grosses l.
Belegblock:
Idele wort und spotliche nit sprechen, grosz lachene und ungemezze nit minnen.
Darumb huͤte dich fuͤr lachen, in solchen ernsten sachen.
Din lachen solt du ordnen, wann es ist zů lutbrecht und zů torlich und stet unfroͤwlich.
Lachen, singen, seitenspil | Hand jr jemer an endes zil.
Er [...] | [...] můß sy ein mal zornig machen, | Vff das sy weinen für das lachen.
das lachen oder greinen heilet oder bricht nichts.
sie vertriben im das lachen.
die bedeütu͂g d’ freüd als lachen wirt in de͂ zwe͂ vnd sechczigosten tag verhaltte͂.
Froning, Alsf. Passionssp.
5207
; Luther, WA ;
Harsdoerffer. Trichter ;
Türk, Wortsch. Dietr. v. Gotha.
1926, 65
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