lüstlichkeit,
die
.
1.
s.  2.
2.
s.  3.
3.
›als
lust
gedachte Existenzweise Gottes (sowie Marias)‹;
vgl.
1
 5,  5.
Bedeutungsverwandte:
 2, , .

Belegblock:

Höver, Bonaventura. Itin. A
395
(
moobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
das in dem aynigen got ist dye prunnleich vnd die war wolgefëllikhait vnd lustleichayt vnd das zu yr aus allen wolgefëllikhaiten vnd glusstungen wir hanntgefüert werden, sy zubegreiffen.
Ebd. B
75
:
Jn disem grad, so nun widerpracht sind die gaistleichen synne zesechen die hoͤchsten schoͤn, [...], zekosten die hoͤchsten suͤsse, zebegreiffen die hochsten lústleichait vnd wunne, wirdt die sel geschickt zu enczuckung des gaists.
Kehrein, Kath. Gesangb. (
Basel
1497
):
Schryn der süße͂ gnaden, | in dir
[Maria]
sind die lustlikeit, | hymelscher süße͂ wabe͂, | da ist gãtz warlich gotts substantz.
Vetter, Pred. Taulers .