Strehlke, Nic. Jerosch. Chron.
(
preuß.
,
um 1330
/
40
):
Dirre lobelîche strît | geschach in des Aprillen zît.
sünd ist sraͤflich, gerechtigkait ist loblich.
Wer nu hie zu
[zum
feur
]
leufft, der thut löblich und wol.
Den rhum mögen sie haben, das sie gewaltig, edel, gelert, feine, löbliche regenten, ehrliche, frome leute [...] heissen.
das die loͤblichen freien Kuͤnsten, von gelarten trefflichen Leuten, [...] an tag bracht, den Leuten zu diesen Leben dienlich [...] sind.
Neumann, Rothe. Keuschh.
5104
(
thür.
,
1. H. 15. Jh.
):
unnd wan di kuscheid so lobelich ist | unnd das si also lib had Crist, | so [...].
Wagner, Erk. Ps.-J. v. Kastl
16, 70
(
nürnb.
,
1. H. 15. Jh.
):
ersamme und lobliche dinge sein gesagt von dir, o du stat gots.
Bell, G. Hager 1. Vorrede,
45
(
nobd.
,
1588
):
vnd noch drag ich der leb ling kunst | noch heitichs dages grose gunst.
Trunz, Meyfart. Rhet.
1, 1, 16
(
Coburg
1634
):
welcher Gestalt die liebliche vnd loͤbliche Poeterey in vnserer angebornen Muttersprach [...] jhre holdseelige Zungen angestimmet.
der [Jnnocentius] maht des heilgen geistes spital zuͦ Rome und andere lobliche werg.
und beget men ouch des selben keysers sant Heinrich und sinre frowen sant künigunt hochgezit [...] herlichen und löbelich.
Der erst tage wirt heilig vnd loͤbliche
herrlich
hochzeitlich
;
Luther
1545, 2. Mose 12, 16:
heilig
]:
vnd der
.
vij
.
ersam mit der selben feyre.
Hohmann, H. v. Langenstein. Quästio
195, 226
(
moobd.
,
1. H. 15. Jh.
):
Wann es vil löbleicher ist, vil anweig leyden vnd daryn v̈berbinden, dann mit frid vor aller anweig peleiben.
Klein, Oswald
117, 60
(
oobd.
,
n. 1438
):
wie zierlich ist ain stät vernunft durch man und frau. | darauf so paw löblichen hoch gebreiset.
do lasch der helle fuere | Gein allen, die den willen dein | ie teten und noch chünftig sein | lobleich zü tuen, den wirt gehannt | des himelreiches scheure.
Grossmann, Unrest. Öst. Chron.
(
oobd.
,
3. Dr. 15. Jh.
):
Derselb hertzog Fridreich [...] starb darnach loblichen.
do nun künig Ninus, [...], die menschen durch krieg [...] auß irem alten loblichen wesen, frid und einigkait bracht, [...], verkerten sich die menschen.
Bauer, Imitatio Haller
91, 7
(
tir.
,
1466
):
Es ist gar ain löbleich ding dem geistleichen oder andechtigen menschen, da da nicht gern aus get vnder das volkch.