külung,
die
.
1.
›Abkühlung‹;
zu  1.
Bedeutungsverwandte:
 1.

Belegblock:

Stoltzius, Chym. Lustg. (
Frankf./M.
1624
):
Der sechste Gradus / ist die Kuͤhlung.
Sudhoff, Paracelsus (
1530
):
Was ists dan, das du gute külung, wermung in disem caduco ordinirest.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat. (
oobd.
,
1349
/
50
):
ain iegleich tier hât ain lungen daz auf dem land gêt und den luft in sich zeucht zuo ainer küelung des herzen.
2.
›Beruhigung, Linderung‹;
zu  2.

Belegblock:

Ziesemer, Proph. Cranc Jer.
6, 16
(
preuß.
,
M. 14. Jh.
):
vraget [...] welchis der gute weg sy, und wandirt daran, so vindit ir kulunge uwirn selen.
Cirurgia H. Brunschwig (
Straßb.
[
1497
]):
hanß von dockenburg [...] leit abwenig der wunden ein külung oder defensiuu͂.
Buijssen, Dur. Rat.
271, 17
(
moobd.
,
1384
):
samb dyͤ noch nicht habent in dir frid und ein chuͤligung der ern.