käufig,
Adj.
1.
›kaufbar, verkäuflich‹;
zu  1.
Bedeutungsverwandte:
.

Belegblock:

Merk, Stadtr. Neuenb. (
nalem.
,
1616
):
welche visch [...] nit käufig [...] zu sein befunden werden, die sollen die schawmeister [...] in den Rhein zue werfen [...] heißen.
Bolte, Pauli. Schimpf u. Ernst (
Straßb.
1522
):
wan ein Pferd kein Schwantz het, so binden sie im einen yn, der macht es dan keuffig.
Strauch, Schürebrand ;
Sudhoff, Paracelsus ;
2.
›kauflustig‹;
zu  1.
Syntagmen:
e. S. k. sein.

Belegblock:

Rwb (a. 
1588
).