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kämpen,
V.
›Schweine mit Querhölzern versehen‹;
zu .

Belegblock:

Grimm, Weisth. (
oobd.
, o. J.):
Ain schwein, so durchgeet, soll gekhempt werden, die champen soll dreyer schuech lang sein.
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid. (
m/soobd.
,
A. 17. Jh.
):
so etliche schwein zu müelich wären, so sollen man die ringlen oder chempen.
Siegel u. a., Salzb. Taid. (
smoobd.
, Hs.
18. Jh.
):
schwein seint [...] damit sie nicht durchschliefen, zu kampen.
Ebd. (Hs.
17. Jh.
):
soll ein ieder die schwein nach gelegenheit ihrer greß und störk kämpen.
Bischoff u. a., a. a. O. ;
Siegel u. a., a. a. O. ;
Schmeller/F.
1, 1251
.