1
krak,
krok,
der
;
–/-e
oder
+ Uml.;
zu
mhd.
krac
›Riß‹
().
›Spalte, Höhle im Gestein‹; ütr. ›Riß‹.
Bedeutungsverwandte:
1
,  7, , .

Belegblock:

Sudhoff, Paracelsus (
1525
/
6
):
die eußern nemen den ursprung [...] von dem luft, so durch die poros terrae gêt und kröck und geng der erden.
Ebd. (
um 1530
):
so die erden under ir ein hüli het und ein kröck [...] oder so zwen kröck zusamen fallen [...] solches seint alles ursachen particular ertbidem.
Ebd. (
1529
/
32
):
also geben sie vil leuten gelt in den kröcken der bergen.
Primisser, Suchenwirt (
oobd.
,
2. H. 14. Jh.
):
Sein lob gewan nie wandels chrakch.
Sudhoff, a. a. O. ;
Vorarlb. Wb.
2, 135
;
Patocka, Salzwesen.
1987, 155
.