kockin,
der
;–/-en
oder -s
;›Spitzbube, Landstreicher‹.
Belegblock:
Meijboom, Pilgerf. träum. Mönch
9930
(rib.
, 1444
): Gaen ich sprechen zo den kockinen, | De ich machen dat sij schynen | Hoverich, lam, douff off blynt.
Pfeiffer-Belli, Murner. Kl. Schrr.
8, 115, 27
(Straßb.
1522
): Des fridens vnd der liebin in dem testament verlassen / geschweigstu listiger vnflat vnd kockin.
V. Anshelm. Berner Chron.
3, 42, 4
(halem.
, n. 1529
): wen dass er nacher bald sine Eidgnossen verachtlich, als kokins, villeins, urlobet, und sich mit dem babst [...] verband.