knäblach,
pl. t.
›junge Männer (im Unterschied zu:
mägdlach
)‹;
vgl.  1.

Belegblock:

Chron. Augsb. (
schwäb.
,
E. 15. Jh.
):
was knäblach waren, die totens und die mägtlach behieltens.
so gabens die knäblach den vätern auß irem land und die mädlach behieltens.
Baumann, Bauernkr. Oberschw. (
schwäb.
,
v. 1542
):
Es kamen dienen von Ulm ful kneplach umb im graben.