klumpe,
klumpf,
der
;-n/-n
(erstere Form).– Im eigenen Material nur md. / nobd. belegt.
1.
›formlose Masse eines Stoffes‹; in Rechtstexten: ›Erdklumpen als Symbol der Landübergabe‹.Phraseme:
alles in einen klumpen werfen
›alles zusammenwerfen‹.Syntagmen:
einen k. zerreiben; etw. in einen k. schmelzen; k. blech / blei / gold / har / werk; grosser k.
Wortbildungen:
klumpächtig
klumpen
Belegblock:
darvmb synt gar wenig lude in den landen lende͂ siech [...] des sie alle zyt botter essen vff broit [...] Auch mit grossen klompen in der kost.
Ebd.
54, 26
: den selbigen klompen sal man thun in eyn honig wasser [...] vnd [...] den klompen dar inne laissen.
Wende es [malz] oft umb und zerreibe die klumpfen.
Straffet, verdampt es alles in einen klumpen und sagt jnen, Dis sey der befelh.
gleuben an Gott Vater, Gott Son und Gott den heiligen Geist [...] das man nicht einen klumpen oder nur eine personen daraus mache.
ob sie [Cometen] wol jhren natuͤrlichen Vrsprung vnd vrsach haben / als von [...] Dampff aus der Erden / in der Lufft wie ein Klumpff zusammen gebacken.
Darumb wirfft ers alles in einen klumppen / vnnd spricht / Gott hat disen Heyland gestellet.
Bedeutungsverwandte:
.Belegblock:
Calopodium klompen / holtzschuch.