klosterleben,
das
.
›Leben als Ordensbruder oder Ordensschwester in einem Kloster‹;
zu  1, (
das
4.
Syntagmen:
das k. angreifen; zum k. gehören; ein gnadenreiches k.

Belegblock:

Rosenthal. Bedencken
42, 33
(
Köln
1653
):
Daß es im Klosterleben bißweilen schwaͤre Suͤnden gibt / hat auch S. Augustinus bekannt.
Österley, Kirchhof. Wendunmuth (
Frankf.
1603
):
sihe, wie zeitlich dieser falsche gottesdienst, und von wem das klosterleben seinen anfang hat.
Luther, WA (
1530
):
da ich das klosterleben angreiff und der Muͤnche nu weniger worden sind.
Adrian, Saelden Hort
3770
(
alem.
, Hss.
E. 14.
/
15. Jh.
):
den ist er och berait | in der welt und wil in geben | ain gnaden riches closter leben.
Bachmann u. a., Volksb. (
alem.
,
15. Jh.
):
ich han iecz ein ding von dir gesechen, das nütt gehortt zu klosterleben.