klocken,
V.
›an / gegen etw. schlagen‹.
Bedeutungsverwandte:
,  1.
Syntagmen:
an die tür, das gemach k.
Wortbildungen:
kloktafel
›Karwochenklapper‹ (a. 1519).

Belegblock:

Dasypodius (
Straßb.
1536
):
Pulsus, Die bewegung / oder das klocken in den adern.
Wiessner, Wittenw. Ring
1335
(
ohalem.
,
1400
/
08
):
gu fuder [...] Und chlok nit me.
Baptist-Hlawatsch, U. v. Pottenst. Vorr.
188
(
moobd.
,
A. 15. Jh.
):
daz auch wir icht mit den törachten iunchfrawen an die tür chlocken vnd verslagen werden.
Mollay, H. Kottanerin
15, 13
(
moobd.
,
1439
/
40
):
Da muest man lang mit vmb gen vnd klokchten vncz in die achtet stund.
Niewöhner, Teichner
286, 56
(Hs. ˹
moobd.
,
1360
/
70
˺):
ir sult piten und chlochen an. | wer chlochet, dem wirt auf getan..