kleinschmied,
der
;
–/-e
.
›Feinschmied‹;
zu (Adj.) 1.
Überwiegend nrddt. und omd.; gehäuft Rechts- und Wirtschaftstexte.
Gegensätze:
, .

Belegblock:

Joachim, Marienb. Tresslerb. (
preuß.
,
1401
):
3 firdung dem cleynsmede, dy bucher zu beslon.
Toeppen, Ständetage Preußen
1, 54, 14
(
preuß.
,
1380
/
1420
):
Alle andere hantwerker, alze kursener, kleynesmede, messirsmede und alle ampt hir unbenumet, waz di machen unbedinget, wellen si daran ymande vorsetczen.
Ebd.
2, 751, 8
(
1446
):
haben die heren von Thorun semliche scriffte den steten vorbracht, alse von den hantwercken der cleynsmede und messersmede erer stat.
Ziesemer, Gr. Ämterb.
571, 3
(
preuß.
,
1422
):
2 anebos, den eynen hat der cleynsmet in der stad.
Luther, WA (
1530
):
ich kan mit meiner rew ein solcher feiner kleinschmid werden, das ich vnserm Gott aus seinem feylschlussel, einen treffschlussel schmiden kan.
Hertel, Hall. Schöffenb. (
osächs.
,
1440
):
eyn husz gelegin in der Vlrichsstrasze czwusschin dem maler vnde dem cleynsmede.
Girgensohn, Berl. Kämmereirechn.
25, 3
;
75, 1
;
Sattler, Handelsrechn. Dt. Orden
30, 32
;
104, 22
;
Schib, Urk. Laufenb.
143, 3
;
Bücher, Berufe Frankf.
1914, 70
.
Vgl. ferner s. v. .