klaus(e)nerin,
Im jüngeren Frnhd. seltener.
Belegblock:
Di clusnerinne und der man, | [...] | sahin beide gliche, | do zu himelriche.
ein haus [...] das dann die obgnante bruderschaft zu lehen entpfangen hat von den cleüsnerin zu sand Vlrich.
Ein clausnerin, so sy einget, so sol sie sich leuterlich vnd ledig vnd ploß willigklichen Christo an daz crewz geben.
So gieng ich denne zuͦ den closnerin in irre close vnd rette mit in.
Do von erschein su einre closenerin vnd kundete der daz man ire hochzit sulte begon.
Sant Markes capelle [...] buwete [...] her Engelhart [...] und det darin erbere frowen und closenerin.
Da was ain klosnerin inne, zuͦ der giengend si und [...] enpfalhend sich in ir gebett.
Da hett sie vil gemainsame mit ainer hailigen gaistlich clostnerin.
Langen, a. a. O.
201, 18
; Williams u. a., a. a. O.
784, 28
; Kurrelmeyer, Dt. Bibel ;
Bolte, Pauli. Schimpf u. Ernst ;
Schlosser, H. v. Sachsenh.
385
; ‒
Vgl. ferner s. v. .