klapperei,
die
.
›Schwätzerei; Verleumdung‹;
zu  2.
Bedeutungsverwandte:
, .
Syntagmen:
unnütze k.

Belegblock:

Bömer, Pilgerf. träum. Mönch (
rhfrk.
,
um 1405
):
Mit klapperie sleht er dich nyder, | Uberwindet dich und fehet dich sieder.
Sachs (
Nürnb.
1563
):
So sind die suppen der Schwaben schatz, | Darzu die klapperey und schwatz.
Ebd. (
1563
):
Ergreufft er denn ein weib geschwetzig, | Die predigt im und ist auffsetzig, | [...] | Solch klapperey wert uber-tag.
Bächtold, N. Manuel. Barb.
178, 1249
(
Zürich
1526
):
Gott schend dich, was kanst du klappery! | Ich mein, dass der tüfel in dir si.
Schmidt, Hist. Wb. Elsaß .