klapfen,
kläpfen,
V.
1.
›einen knallenden Laut hervorbringen‹; (von Peitschen, Schüssen:) ›knallen‹; (von den Zähnen:) ›klappern‹, (vom Gewitter:) ›donnern‹; Syntagmen:
mit der geisel / ranschnur, den fingern / zänen k.; laut k.
Wortbildungen:
kläpfung
Belegblock:
dem maler darnach eines auff den backen geben, daß es geklapfft.
da warend ob den tußend furpfil in dem stublin, da klapft ains nach dem andern.
Es sol ouch keinr [...] | Es sey mit schiessen / klepffen / worten | sich nit saͤhen lon an soͤlchen orten.
Es beschicht [...] daß die nachpuren in der nacht hoͤrend zimberen / mit der raanschnuͦr klepffen.
erhört fraw Brigita von Gundelfingen [...] ain gros klepfen mit gaislen.
Baumann-Zwirner, Augsb. Volksb.
1991, 215
.‒
Vgl. ferner s. v. .