klank,
der
;
–/-e
+ Uml.;
zu
mhd.
klanc
›Schlinge‹
(; ).
1.
›Verschlußknoten, Schleife, Schlinge, Fessel‹;
Bedeutungsverwandte:
,  3,  4, .

Belegblock:

Jörg, Salat. Reformationschr.
623, 28
(
halem.
,
1534
/
5
):
solche übertretter sottend buͦssen mit lyb und guͦtt / nach gstallt der sach / ane alles nachlassen herticklich – Zuͦ letst mit dem clanck.
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid. (
m/soobd.
,
17. Jh.
):
soll jede nachbarschaft [...] achtung geben, daß nit frembde herrschaften [...] mit kleng und fallen aufrichtens, in daß Bambergische Straßfriedische gebiet eingreifen.
Mell u. a., Steir. Taid. (
m/soobd.
,
1650
):
nichts erlaubt zu schießen, weder klang auf haasen oder taxen zu richten noch junge haasen zufangen.
2.
ütr. ›Kniff, List, Ränke‹.
Bedeutungsverwandte:
 14.

Belegblock:

Barack, Zim. Chron. (
schwäb.
,
M. 16. Jh.
):
Die ir rieten mit solchen klenken, | Sie sollt sich ufs gehe bedenken.
3.
›rechtsförmliche Beanspruchung einer Liegenschaft‹

Belegblock:

Rwb (
seit 1415
).