kindelmal,
das
;
–/-e
.
›Kindbetterinschmaus‹;
zu (
das
1,
1
 4.
Oobd.

Belegblock:

Winter, Nöst. Weist. (
moobd.
,
1597
):
bei dergleichen zusammenkonften und kintlmahlen von ainem biß auf 2 und 3 emmer wein außgesoffen.
Brunner, Rechtsqu. Krems u. Stein
245, 5
(
moobd.
,
1627
):
vermainen wir [...] das rathsam und gut sey, bey alhiesigen stätten den grossen uncosten, so auf hochzeiten, kindlmahl und andere übrige mahlzeiten [...] spendirt werden soll, zu remediren.
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid. (
m/soobd.
,
A. 17. Jh.
):
Es soll kain wiert [...] kain prot pachen [...] sondern solches auf hochzeiten, ladtschaften, kindlmalen von denen pecken zu aufkaufen.
Siegel u. a., Salzb. Taid. (
smoobd.
,
17. Jh.
):
Craft anno 1621 außgefertigten mandats sein alle kindlmal (so vil die kochte speiß anlangt) verbotten.