kieken,
kicken,
V.,
wohl unr. abl.; zu kiken
›gucken‹ (, entsprechend mnl. kiken, kicken
›schauen‹, Verwijs/Verdam
).3, 1425/6
›gucken, schauen‹.
Rib.
Wortbildungen:
kiekeloch
kikfenster
Belegblock:
off nit enge en were | Dat kykeloch, dar mochte lichte | Eyne straele in vliegen as gedichte.
noch lagen die vurß reuter mit list gewapent, dat die gemeinde nirgen vur die doeren endorsten kiken.
Ein ist swarz kamelot [...] binnen mit swarzen kroppen gefodert und mit otterleistgin, die heraus kicken.
in den korf leis er neu eisern kickfinstergin machen mit dem glas.