keltern,
V.
›etw. (Trauben, Obst) pressen‹; ütr.: ›jn. seelisch zurechtstutzen, in die Mangel nehmen‹;
zu .
Bedeutungsverwandte:
vgl. ,  1, .

Belegblock:

Luther, WA (
1545
):
Storrige kopfe, die noch nicht gekelttert unnd gemalmett sind.
Rauwolf. Raiß ([
Lauingen
]
1582
):
auß den [...] trappen der gekelterten trauben gemacht.
Vgl. ferner s. v. .