keisertum,
das
;-s
, auch -Ø/-Ø
.›Kaiserwürde‹; mehrstufig und mehrstufig metonymisch: ›Zeichen der Kaiserwürde, Reichswappen‹; ›Kaiserreich‹; dessen ›Bevölkerung‹;
Syntagmen:
das k. manen / regieren / verkriegen / wiederbringen / zerbrechen, an sich ziehen; sich des k. ergeben / unterwinden; an das k. kommen, jm. zum k. helfen; gewaltiges / neues k.; erbe / mitregent des k
.Belegblock:
das er also gar on hertz vnnd gemuͤt sich des Kayserthumb vnnderwunden.
Goldt / so dieses Koͤnigreich / oder viel mehr gewaltige Keyserthumb / in sich hat.
In dem funftzehenden iar des keiserthums Tyberie des keisers.
Das IX Capitel. Rudolphi Erwehlung zum Keysertum.
Daz beschach daz [...] der ritter Voca den keyser [...] erdoͤte, vnd er daz keysertuͦm an sich zoch.
ihesus gienge aus von dann [...] in die castel des kaiserthums philipps.
Damit schickt er botten inn all sin keysserthuom gebietten.
das kaysertöm und alles das, das im zugehört, das stet ze unrecht.
hetten in ain iegclich gassen gehenckt ain dreieggeten schilt und daran lassen maulen [...] das kaiserthuͦmb.
Als Kayser Carl der IV seinen Sohn [...] zum Mitregenten vnd Erben deß Kayserthumbs ernennet.
Kayser Friderich hat regirt das kaysertumb 41 jar.
Gerhard, Hist. alde e
5664
; Grundmann u. a., A. v. Roes
206, 35
; Kurrelmeyer, a. a. O. ;
Fuchs, Murner. Geuchmat
4606
;