kastanienbaum,
kästenbaum,
der
;
-s/-e
+ Uml.
›Castanea vesca L., Edelkastanie‹;
zu
kastanie
,
baum
 1.
Zur Sache:
Marzell
1, 863
; vgl.
kastanie
.

Belegblock:

Kurz, Waldis. Esopus
4, 6, 20
(
Frankf.
1557
):
Wie der sturm wardt erobert kaum, | Wardt er bracht vndern Kestenbaum.
Ermisch u. a., Haush. Vorw.
266, 1
(
osächs.
,
1570
/
7
):
Kastanienbeume stehen gerne auf senften und fruchtbarn erdrich.
Löffler, Columella/Österreicher
1, 285, 16
(
schwäb.
,
1491
):
Der kestenbom ist aller naͤst mit den sterckinen.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat.
317, 7
(
oobd.
,
1349
/
50
):
ist diu puoch hœher wan der kestenpaum und sint des kestenpaums pleter lenger und dicker wan der puochen pleter.
Ermisch u. a., a. a. O.
99, 11
;
Löffler, a. a. O.
1, 151, 17
;
Mylius
E 1r
.