kaplanei,
die
;
–/-en
;
zu .
›Hilfspfarre‹.
Bedeutungsverwandte:
1
 1,  2,
1
 2.
Syntagmen:
eine k. aufrichten / einziehen / (zu lehen) haben / stiften, jm. eine k. verleihen; von der k. etw. bekommen; lehenschaft / veränderung der k.
Wortbildungen:
kaplaneipfründe
,
kaplaneistat
(a. 1459).

Belegblock:

Kollnig, Weist. Schriesh.
197, 41
(
rhfrk.
,
1543
):
nachdem neben der pfarr zwo stiftungen, nemblich die kaplaney und die frühmeß seien.
Anderson u. a., Flugschrr.
27, 2, 21
([
Erfurt
1522
]):
muß mich nun erneeren bey eyner armen Caploney.
Rennefahrt, Recht Laupen (
halem.
,
1514
):
Es habent min herrn guͦtwillens vergoͤnnen [...] uffzerichten ein capellany.
Hauber, UB Heiligkr. (
schwäb.
,
1545
):
so verzeyhen und begeben wir uns sollicher lehenschaft berierter caplonipfrund.
Geier, Stadtr. Überl. ;
Boos, UB Aarau ;
Kläui, Urk. Kaiserstuhl
157, 4
;
Uhlirz, Qu. Wien ;
Staub, Qu. Wien
3, 2, 2493, 3
;
Rosenqvist, Frz. Einfluß.
1943, 290/1
.
Vgl. ferner s. v. .