küchengeld,
das
.
1.
›Preis für Festessen, Hochzeitsessen‹; wohl auch: ›Trinkgeld‹;
zu , (
das
2.
Syntagmen:
gedingtes k.

Belegblock:

Chron. Nürnb. Anm. 3 (
nobd.
,
1420
):
die hochtzeitt kopff [...] ansing und kuchengelt, badeclaidt unnd zech zur hochtzeitt 177 gülden.
Sachs (
Nürnb.
1556
):
Sag ir, das sie ein malzeit | Auff das köstlichst bereiten thu! | [...] | Ich ir allein zu danck bezal, | Dir auch ein ehrlich kuchen-gelt.
2.
eine Abgabe an die Küche einer Obrigkeit;
zu , (
das
4.
Bedeutungsverwandte:
.
Syntagmen:
järliches k.

Belegblock:

Tobler, Schilling. Bern. Chron. (
whalem.
,
1484
):
si wolten inen daran zuͦ stúre ein kuchigelt schenken, das ouch beschach.