käsenapf,
der
;
–/-e
+ Uml.
›Gefäß zur Aufbewahrung / Zubereitung von Käse‹;
zu ,  1.
Bedeutungsverwandte:
, , .
Bedeutungsverwandte:
 2.
Syntagmen:
steinerner k.; ein k. fol
.

Belegblock:

Schmitt, Ordo rerum
192, 16
(
rhfrk.
,
15. Jh.
):
Serum mulcken, Sinum idem [...] chässnapf.
Ermisch u. a., Haush. Vorw.
19, 11
(
osächs.
,
1570
/
7
):
Eine kesemutter bedarf [...] etzlich schock kehseneppe [...] ein stuck leinwat, damit man die kehsenäppe ausweschet.
Ebd.
29, 40
:
Wann man nun die kehse gemacht hat, mus man sie alsbalt salzen und in den kahsenäppen.
Mylius (
Görlitz
1577
):
Casearia forma Keseneppel.