kämpfen,
V.
›jn. zum Kampf herausfordern, stellen, sich jm. im Kampf stellen, (im Krieg, Wettkampf) gegen jn. kämpfen, um etw. kämpfen‹.
Phraseme:
den letzten kampf kämpfen
›sterben‹.Bedeutungsverwandte:
10, , , 2
1, 3, 1, (V., unr. abl.) 1, 3, 2; 19, , (V.) 4, 1; 4, (V.) 1, 2
, 2, , .Syntagmen:
jn. k. leren; durch jn., für jn. / etw., in js. namen k., im freien feld, mit jm. / etw. k., um etw.
(z. B. um das leben
) k., wieder jn. / etw. k
.Belegblock:
wil aber de christen, der Iode muͦz mit im kempfen.
Dat man in den velden wyde | Kempten, ouch streyt ind vechten.
uf den tag sie kampen solten hatte ieglicher sine anzal siner fronde bi en.
daz man geleide mag gebin zuͤ hofen zuͤ kemphen und sich vor dem lantfriden zu virentworten.
ich weyß keynen so gut [...] der sin vrkunde wolle legen das er Markair vmb den mort wolle kempen.
Jacob der mit dem engell gekempht.
Hot abir der tode mensche eynen mog der myt ym kempen wil.
nu giff ouch krafft diner ritterschafft, | wans in dinem namen kempent!
Die send fur uns czu chemphen | wann vil an czal sein unser veind.
wo der heilig geist [...] vns hilft kempffen.
So hort man die voͤgel [...] zuͦsamen stimmen / gleich als wann sie umb ein kleinat kempfften.
die ritter, die stritent vnd kenpfent [...] mit waffen der gerechtikeit.
domit sol er umb diu notnunft enprosten sein, ez well dan diu fraw mit willen mit im chempfen.
der wer ain grewleicher vater der seinen sun liez kemphen.
Meijboom, Pilgerf. träum. Mönch
3888
; Tiemann, a. a. O.
138, 6
; Gille u. a., a. a. O.
124b, 910
; Thiele, Minner. II,
13, 46
; Baptist-Hlawatsch, a. a. O.
922
; Voc. Teut.-Lat.
q jr
; Alberus
e iijv
;